Nochmal Rote Bete

Es macht einfach keinen Sinn früh im Jahr direkt ins Beet zu säen. Eigentlich wusste ich das schon mal. Aber ich hatte in einem Buch eine schöne Mischkultur gefunden und die wollten es so – doch so früh im Jahr scheinen mir die Vögel ausgehungert jedes frische Grün wegzufuttern …

Deshalb musste ich heute Rote Bete nachsäen.

Die Erbsen folgen.

Und dann habe ich noch gemulcht.

Das versteckt die jungen Pflänzchen und hält den lehmigen Boden frisch und feucht.

Ich hoffe, jetzt läufts wieder. Und künftig werde ich hoffentlich mein Erfahrung wieder mehr berücksichtigen.

Erbsen und Rote Bete sind gesät

Zwei Beete sind „umgegraben“ und ins erste sind schonmal Erbsen und rote Bete eingezogen.

In der Tat versuche ich möglichst wenig den Boden zu bewegen. Allerdings verhindert das die lehmige Erde in Kombination mit unerwünschter Spontanvegetation. Aber trotzdem sind die Beete tiefgründig locker.

Dieses Jahr möchte ich, jedoch wenn möglich, noch intensiver mulchen – vielleicht erleichtert das ja dann im kommenden Frühjahr die Bodenbearbeitung.

Letzte Arbeiten für das Jahr

Es wird langsam eisigkalt. Ein paar letzte Bohnen hängen noch an den Stangen – Rote Bete und Mangold harren darunter aus und warten auf die baldige Ernte.

Im Hügelbeet stehen noch ein Grünkohl und ein Wirsing. Alle anderen Pflanzen habe ich dort am Wochenende entfernt um Platz für die Erdbeerableger zu schaffen – die warten noch.

Zunächst ist aber der Knoblauch in die Erde gekommen, die Erdbeerpflänzchen folgen hoffentlich noch rechtzeitig und dann kanns erstmal Winter werden.

Kein Insektenhotel und Rote Bete und Brennnesseln

Heute haben wir einiges geschafft:

Max hat kein Insektenhotel gebaut …

Tanja hat ein Beet freigemacht, damit dort in kürze eine Stachelbeere einziehen kann und ich habe – unter die Bohnenstangen Rote Bete gesät. Außerdem gab es schon soviel Brennnesseln, dass es für eine erste Jauche gereicht hat.

Was war nur im Garten los

Dieses Jahr fielen die Ernten klein-klein aus. Also es war nicht so, dass es gar nichts zu ernten gab: Es gab Tomaten, Zucchini, Bohnen, Mais und vor allem auch Obst, allerdings immer so mal. Nichts was für ein Angeberfoto gereicht hätte – und auch nicht für einen Blogbeitrag.

Aber für eine Mahlzeit.

Dass der Sommer doch ziemlich hart war, zeigte sich, als die Temperaturen zurückgingen und die Niederschläge zunahmen. Jetzt gediehen die Pflanzen wieder.

Dieses Jahr machten wir dann auch viel so drumherum: Ich schnitt jetzt im Spätsommer einen Apfel- und den Pflaumenbaum – um ihnen den Ausbreitungsdrang zu nehmen.

Bei den Erdbeeren habe ich die alten Blätter entfernt.

Wir bauten einen kleinen Teich – in den alsbald ein Frosch einzog.

Und dann fanden noch eine Kornelkirsche und eine Johannisbeere ihren Platz.

Inzwischen haben wir auch Echinaceen neu angepflanzt und angefangen Stauden zu teilen und umzusetzen.

… und morgen werden wir damit beginnen über 220 Blumenzwiebeln in die Erde zu bringen.

Gartenrundgang Juni

Beginnen wir den Rundgang mit dem, was einigermaßen läuft … und das scheint der Kürbis zu sein. Der erste macht sich langsam auf den Weg durch den Garten und der zweite blüht schonmal sehr schön.

Die Tomaten im Tomatenbeet geben ihr bestes. Das regelmäßige Gießen mit Brennnesseljauche und die Behandlung mit Rhabarbertee funktionieren bisher sehr gut. Es gibt etliche Blüten und Fruchtansätze. Und wie jedes Jahr habe ich inzwischen komplett den Überblick verloren …

Die Erbsen machen indes einfach was sie sollen (im Gegensatz zu den Radieschen, den Möhren und dem Salat im gleichen Beet). Sie wachsen, blühen und fruchten – sehr zur Freude der Kinder!

Beim Mais ist noch nichts entschieden, aber ich finde er sieht gut aus. Das gleiche gilt übrigens auch für die Rote Bete und die Stangenbohnen.

Aber auf Äpfel können wir uns jedenfalls freuen. Gerade der kleine Klarapfel trug soviele Früchte, dass ich hier bestimmt die Hälfte entfernt gabe, damit seine kleinen schwachen Äste nicht brechen.

… und dann gibt’s gabs noch die Zucchini.

Weitere Ausaaten

Ich habe heute die Gelegenheit genutzt und drei Reihen Rote Bete unter die Stangenbohnen gesät.

Dabei habe ich festgestellt, dass ein Zucchinipflänzchen totgerupft wurde. Ich habe die Tauben in Verdacht, die immer auf den Stromleitungen sitzen und darauf warten, dass wir ihren Garten verlassen. Okay, vielleicht auch die Amsel, die völlig ohne Scheu durchs Unterholz streicht.

Drei neue Kerne habe ich als Ersatz in die Erde gesteckt. Es ist genug für alle da.

Lieber spät als früh

Letztes Jahr wollte ich früh dran sein und säte, pflanzte zum frühsten angegebenen Zeitpunkt Bohnen, Rote Bete, Radieschen, Möhren, Kohlrabi …

Die keimten dann entweder nicht und was keimte, wurde meist von Vögeln, Schnecken, Läusen gefressen – es war ja auch sonst nix im Garten zu finden.

Dieses Jahr verfolgte ich eine andere Taktik: Ich säte spät – im Prinzip nach den Eisheiligen – und direkt in die Erde.

(So konnte ich im Frühjahr auch in Ruhe die Beete für die Aussaat vorzubereiten.)

Ich hatte die Hoffnung, dass die kleinen Keimlinge neben den ganzen Blumen, Kräutern und Unkräutern nicht so auffallen. Und der Plan ging auf – große Verluste hatten wir dieses Jahr jedenfalls nicht zu beklagen:

Bohnen, Rote Bete und Mais kamen gut. Pflücksalat, Erbsen, Radieschen, Dill … alles fein. Sogar Möhren! MÖHREN!!!

Kohlrabi und Pak Choi hatten dann aber doch sehr mit Erdflöhen und weißen Fliegen zu kämpfen, aber immerhin kamen ein paar kleine, leckere, Kohlrabis durch.

Schalotten und Frühlingszwiebeln keimten indes gar nicht – aber da habe ich jetzt nochmal gesät. Vielleicht klappt’s ja über den Winter besser.

Gartenrundgang in der Mitte des Sommers

Bis hierher sind wir wirklich sehr zufrieden mit unserem Gartenjahr. Wir haben hier – bis jetzt – genau die richtige Mischung aus Regen und Sonnenschein und damit wächst und gedeiht wirklich alles, was wir in die Beete gesät haben.

So sind die Kartoffeln schon bald erntereif – dieses Jahr sind es Cherie und La Ratte.

So hoch wie waren die Erbsen bei uns noch nie. Davor stehen Schnittsalat und Dill. im gleichen Beet gibt es auch noch Radieschen, Pak Choi und Möhren.

Zwischen den Ringelblumen wachsen Tomaten. Der Kohlrabi davor bekommt recht wenig Licht – vielleicht ist es etwas zuviel an Mischkultur. Ganz vorne stehen zwei Zucchini in den Startlöchern und werden wohl Ende der Woche die Saison eröffnen.

Mais und Buschbohnen … ich setze große Hoffnung in den Mais!

Geplant hatte ich, dass zwischen jedem Gemüsebeet ein Beet für wilde Blumen ist. Bis jetzt gibt es aber nur eins. Das zweite ist das Kinderbeet und steht diesen uneingeschränkt zum buddeln zur Verfügung und für das dritte muss ich erst noch Platz schaffen.

Dieses Jahr haben wir im ganzen Garten Färberkamille, Mohn und Goldmohn … den musste ich hier allerdings entfernen, damit

die Stangenbohnen und Rote Bete genug Platz zum wachsen haben.

Zwei Kürbisse habe ich auf den leergeräumten Kompostplatz gesetzt. Der Hokkaido macht sich schon auf den Weg zu den Nachbarn.

Unser Blumenbeet gefällt mir im Großen und Ganzen schon sehr gut. Geht man näher ran, kann man auch Erdbeeren, Salat und Radieschen entdecken – übrig gebliebene Samen werfe ich einfach hier rein – aber auch genug Unkräuter zum zupfen.

Die Widblumenmischung der Senckenberg-Gesellschaft hat einen schönen Flecken Wiese geschaffen.

Und auf der Kompostmauer blüht der Hauswurz.